It's Oktoberfest-Time

Samstag ging logischerweise etwas ... zäh... los...

Genaugenommen bin ich nach einem versuchten Frühstück um 10 Uhr morgens wieder ins Bett gefallen und habe bis knapp 15 Uhr durchgeschlafen. War auch echt bitter nötig, wenn ich ehrlich bin.

Danach gings kurz einen neuen Mietwagen holen; es gibt seit Samstag keinen schnöden Corolla mehr, nein wir fahren Camry! Saugeile Kiste, leider ist es nicht der 8 Zylinder... wieso gibts eingentlich keine Camrys in Deutschland? Schön mit der Frontschürze und den doppelten Auspuffrohren, wär mir die Schleuder dennoch zu groß, aber deutlich cooler als die meisten Toyotas, die zur Zeit in Deutschland angeboten werden, wäre das Teil doch nun wirklich...

Um 17 Uhr sind wir dann wieder mit Sue und Kevin los. Ziel war das Oktoberfest in Freemont. Kurz davor haben wir allerdings den Troll in Seattle besucht, der gerade einen kleine VW gefangen hat. Da er damit gut zu tun hatte, konnten wir uns kurz davor stellen und uns fotographieren lassen:

CIMG0731

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Das Ding ist nicht halb so unbekannt wie man denken könnte, aber steht in so gut wie keinem Reiseführer. Nicht, dass wir die mittlerweile noch bräuchten mit der Menge an Amerikanern, die uns Tipps geben bzw. die Stadt zeigen. Ich mag die USA :-)

Danach dann kurz zum Oktoberfest. Keine Fotos mehr, weil das wirklich sehr... arm war... 25 Dollar Eintritt... man bekommt sechs Holzscheibchen (Tokens, quasi in der Größe von Pokerchips) und ein Minibiergläschen (Größe eines Schnapsglases in etwa). Danach geht man in ein abgesperrtes Gebiet, das von Amerikanern überläuft. Dort gibt es sechs Zelte... naja... Bratwurstbudenzelte. Keine echten also. In denen wiederum gibts jeweils ca. 8 Schankstationen mit unterschiedlichen Biersorten. Und dann stellt man sich in eine Schlange, wartet 10 Minuten, drückt der einen der Tokens in die Hand, bekommt sein Stamperl vollgefüllt und trinkt das Bier. Bis man aus der Schlange raus ist, ist das Gläschen leer und man stellt sich in die nächste.

Ab und an ißt man eine Breze, stilecht serviert von Leuten mit Gummihandschuhen und wahlweise mit Salz, Zucker, Sour Cream & Onion oder Senf serviert. Man kann dann aber auch einen Hot Dog oder einen CornDog (HotDog am Stiel) essen. Oder man stellt sich in einen Schulbus, in dem getanzt wird (äh? Wirft der da was durcheinander... nope, tut er nicht. Man tanzt in einem nach hinten offenen Schulbus...)...

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Naja. Also fast so wie in Deutschland *schenkelklopf* Wir sind dann auch recht zeitig wieder los und haben uns in einem Diner noch einige Wings, Chesse Fries (Pommes mit Käse überbacken - sehr lecker nebenbei) und ein Bierchen gegönnt. Aufgewärmter Rausch ist der beste Rausch! Yeeha! Ins Bett gings dann gegen 23 Uhr... völlig erledigt...

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